Rover zelten Schwarz

 

Am 01. November 2013 war es so weit, die Aktion, die uns staufener Rover so lange in Atem gehalten hat konnte steigen. Es sollten, wie in der Einladung zu vernehmen war, 3 Tage voller Spaß, chilln, Wald, Bier, Spiele, guter Laune und jeder Menge schwarzer Zelte werden.

Die Vorbereitungen beinhalten die Werbung und die Anmeldungen zu verschicken, Speiß und Trank einzukaufen, und unsereren Platz für solch ein Event herzurichten. Das Programm zu erstellen und die Aufgaben verteilen. Doch als am Freitag unsere Gäste eintrafen, war alles fast perfekt. Es standen zwei Jurten, und drei Kothen und natürlich der Blickfang des Wochenendes, der Bannerturm mit Brücke!

Nachdem die Mannheimer ihre Jurte auch trotz Dunkelheit auch aufgebaut hatten, gab es lecker Abendessen, Nudel mit Bolognesse beziehungsweise Zuccinie-Tomatensauce für die Vegetarier.

Bald darauf ging es auch schon mit dem Abendprogramm weiter und auf eine kurze Vorstellungsrunde folgte ein lange Spielsession capture the flag. Bei diesem Geländesspiel geht es darum, die generische ,,Flagge“, in diesem Fall ein Knicklicht, zu finden und mit deinem Team an einen geschützten Platz zu bringen. Dabei kann dir jedoch das Knicklicht auch wieder abgenomen werden. Also geht es neben taktischer Raffinese auch darum sich selbst und das Knicklicht aus den Armen des Gegners zu retten. Nach einigen Runden wurde der Abend noch gemütlich ausklingen gelassen. Bei Feuer, Gitarrenklänegen und dem ein oder anderen Bier lernten sich Mannheimer und Staufener kennen.

Der Samstagvormitag wurde nach dem stärkendem Frühstück wahlweise mit Spielen wie dem allbekannten Tauziehen beziehungsweise der Abwandlung von ,,Wer hat Angst vorm schwarzen Mann?“, british bulldog oder in der Jurte mit Halstuchknoten machen und Kartenspielen begangen.

Der Regen störte die muntere Stimmung der Rover nicht.

Nach Kaiserschmarren mit Apfelmus gab es den Workshop zu Thema Lagerbauten. In drei Gruppen wurden unter fachkundiger Aufsicht sogenannte PH-Konstruktionen gefertigt. Aus Holzstangen und ein wenig Sisal ließen sich schöne Gebilde fertigen, die vorallem optisch viel hermachten.

Die Zeit bis zum Abendessen würde noch das Drogenspiel gespielt, bei dem es darum geht, entweder kleine Schachtel an sich zu verstecken und an einen abgemachten Platz zu bringen, oder ebendiese Schachteln beim Gegner zu finden und abzunehmen. Gewinner war das Team, dass am Ende mehr Schateln hatte. Einige Verstecke, wie in den Socken, waren dabei Geheimtipp Nummer eins, da niemand wollte, dass irgendwer sich de Schuhe auszog, um dort zu suchen.

Auch dieser Tag neigte sich dem Ende zu, aber nach dem Abendessen, Gulasch oder Pilzsauce mit selbstgemachten Knödel, kam die Nacht, die noch in vollen Zügen bei Gesprächen am Feuer ausgenutzt wurde.

Sonntag wurde noch gemeinsam abgebaut, ein Foto geschoßen eine kurze Reflextion gemacht, und schon war das Wochenende auch schon wieder vorbei.

Doch man verabredet sich zusammen zu Rover Rock und spätestens nächtes Jahr sieht man sich wieder zu Rover Zelten schwarz 2014.